WoW WotLK Classic: Raid-Lockout von Prüfung des Kreuzfahrers macht Probleme

WoW WotLK Classic: Raid-Lockout von Prüfung des Kreuzfahrers macht Probleme

Einige Spieler aus WoW: Wrath of the Lich King berichten von Problemen in der Prüfung des Kreuzfahrers, weil ihre erzielten Raid-Fortschritte nicht gespeichert wurden und sich die Instanz einfach zurückgesetzt hat. In der vergangenen Nacht haben sich die Blizzard-Verantwortlichen dazu geäußert.

In diesem Thread des offiziellen WoW-Forums wird derzeit ein Problem mit den wöchentlichen Raid-Lockouts der Prüfung des Kreuzfahrers aus WoW: Wrath of the Lich King Classic diskutiert. Der Spieler Mennarch berichtet, dass seine Gilde an einem Abend alle Bosse bis Anub'arak (Heroisch) legen konnte und dass man den Endboss am Folgetag erstmals richtig angehen wollte. Blöderweise ging das aber nicht, weil sich die Raid-Instanz für alle beteiligten Spieler zurückgesetzt hatte. Andere Nordend-Reisende berichteten von ähnlichen Beobachtungen.

Was sagt Blizzard dazu?

Vor einigen Stunden hat sich Game Producer Aggrend mit zwei Posts in die Diskussion eingeschaltet. Hier die Erkenntnisse aus seinen ausführlichen Erklärungen:

  • Die Entwickler bestätigen, dass es derzeit ein Problem gibt, das in seltenen Fällen dazu führen kann, dass einige Schlachtzug-IDs nicht richtig gespeichert werden und stattdessen eine neue Schlachtzugsinstanz erstellt wird, wenn ihr versucht, euren Fortschritt in einer bestehenden ID wieder aufzunehmen.
  • Falls euch das passieren sollte, könnt ihr die Raid-Instanz erneut angehen, alle Bosse killen und den Loot einsammeln - ihr müsst KEINE Bannstrafe oder andere Account-Aktionen befürchten.
  • Das gilt jedoch nicht für Schlachtzüge, denen es durch einen Exploit gelingen sollte, die Instanz mehrfach vollständig zu meistern (also Anub'arak mehrfach in einer ID zu töten). Gleiches gilt, wenn ihr den aktuellen Fehler ausnutzt, um zum Beispiel die Zwillingsvalkyren ein halbes Dutzend Mal zu looten.
  • Die Entwickler wollen die Logs genau überwachen und gegen solche Gruppen vorgehen. Auf Nachfrage wollte Aggrend auch nicht erklären, wie man genau diesen Exploit finden und ausnutzen kann.
  • Bis zum nächsten ID-Reset am kommenden Mittwoch soll eine Lösung gefunden und implementiert werden.

Quelle: Buffed